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Edgar Gutmann, Ruffinistraße 23

Edgar Gutmann, Ruffinistraße 23
Staatsarchiv München Staatsarchiv MünchenStaatsarchiv München Staatsarchiv München

Gutmann, Edgar

Kaufmännischer Angestellter
(laut Deportationsliste: Spieler, laut Einwohndermeldeamt der NS?/lt. EMA NS: Hausangestellter)
Geboren am 1.10.1884 in Ingolstadt/Donau
verheiratet

Deportiert am 4.04.1942 nach Piaski (Polen)
Ermordet in Piaski

Eltern:
Leon Gutmann, Kaufmann in Ingolstadt und Jeanette Gutmann, geb. Neuburger

Heirat:
Heirat mit Lina Gutmann, geb. Steinberger, geboren am 3.02.1876 in Fürth, gestorben in Piaski

Kinder:
Nora, geboren am 17.05.1914 in Weiden
Luise, geboren am 15.05.1917 in Bayreuth

Zuzug nach München:
Zugezogen am 30.11.1933

Adressen in München:
Rumfordstraße 29/III (seit 1.10.1937)
Kaulbachstraße 65, IKG-Altenheim (seit 27.11.1939)
Ruffinistraße 23/II (seit 23.12.1939)
Kaulbachstraße 65, IKG-Altenheim (seit 3.02.1941)
Barackenlager Knorrstraße 148 (seit 19.03.1942)

Edgar Gutmann und seine Ehefrau bemühten sich im Frühjahr 1941 vergeblich um Emigration in die USA. Eine Tochter war bereits im Jahre 1937 dorthin emigriert.

Tochter Nora heiratete im Juni 1938 den Kaufmann Wilhelm Bauernfreund, beide emigrierten nach New York, später remigrierten sie. Nora Bauernfreund starb am 8.07.1992.

Tochter Luise emigrierte im Juli 1937 nach New York.

Quelle: Stadtarchiv München, Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945

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