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Lina Gutmann, Ruffinistraße 23

Lina Gutmann, Ruffinistraße 23

Gutmann, Lina, geb. Steinberger

Weiß- und Störnäherin
Geboren am 3.02.1876 in Fürth,
verheiratet

Deportiert am 4.04.1942 nach Piaski (Polen)
Ermordet in Piaski

Eltern:
Mendel Steinberger, Reisender in Fürth und Klara Steinberger, geb. Adler

Heirat:
Heirat mit Edgar Gutmann, kaufmännischer Angestellter, geboren am 1.10.1884 in Ingolstadt, gestorben in Piaski

Kinder:
Nora, geboren am 17.05.1914 in Weiden
Luise, geboren am 15.05.1917 in Bayreuth

Zuzug nach München:
Zugezogen am 1.12.1935

Adressen in München:
Rumfordstraße 29/III (seit 1.10.1937)
Kaulbachstraße 65, Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) (seit 27.11.1939)
Ruffinistraße 23/II (seit 23.12.1939)
Kaulbachstraße 65, Altenheim IKG (seit 3.02.1941)
Barackenlager Knorrstraße 148 (seit 19.03.1942)

Lina Gutmann und ihr Ehemann bemühten sich im Sommer 1941 vergeblich um Emigration in die USA.

Tochter Luise war bereits im Juli 1937 nach New York emigriert.

Tochter Nora heiratete im Juni 1938 in München den Kaufmann Wilhelm Bauernfreund, das Ehepaar emigrierte nach New York, Nora Bauernfreund starb am 8.07.1992.

Quelle: Stadtarchiv München, Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945

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