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Christoph Klinke

Christoph Klinke

Christoph Klinke

wohnt seit 1980 in München Neuhausen. Er ist von Beruf Drucker und Buchbinder und beschäftigt sich seit 1983 mit dem Thema Exilliteratur: Privat hat er schon rund 300 Bände zu diesem Thema gesammelt. Weitere Berufsfelder sind Ausstellungsorganisation, Logistik, Recherche, Scanservice. Privat singt er im Chor „Quergesang“, macht Radtouren und kraxelt in den Bergen.

1. Wie sind Sie zu dem Projekt gekommen?

Ich kenne Wolfram P. Kastner seit vielen Jahren und habe mit ihm zusammen schon so manches Projekt gestemmt. Zum Projekt „hier wohnte…“ hat er mich eingeladen.

2. Was war/ist Ihre Aufgabe bei dem Projekt?

Recherche, Bildbearbeitung, Logistik, Kommunikation, Fahrservice beim Aufstellen, Dropbox.

3. Warum engagieren Sie sich für das Projekt?

Weil es unerträglich ist, wie diese Bundesrepublik mit ihrem Erbe des Faschismus und der Bürokratie umgeht (und auch mit ihrer Gegenwart und Zukunft).

4. Nimmt die Arbeit am Projekt Einfluss auf Ihre persönliche Sichtweise? Und wenn ja, inwiefern?

Ich freue mich riesig, dass Menschen, von denen es nicht zu erwarten ist, an den Installationen stehen bleiben und zu lesen beginnen. Vielleicht schafft es unsere jetzige Jugend, das Erbe des Faschismus und dessen Hinterlassenschaften anders zu handhaben.

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