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„Kunst ist keine private Angelegenheit“, meint der Künstler Wolfram P. Kastner. Mit seinen Kofferinstallationen vor Wohnhäusern in München erinnert er an Kinder, Frauen und Männer, die im Stadtteil Neuhausen bis zu ihrer Deportation lebten.

Ein Neuhausener „Halbjude“ erinnert sich lebhaft an die Zeit vor 70 Jahren. Henning Mohr hat mit dem evangelischen Pfarrer, Redakteur und Moderator Walter Joelsen gesprochen – unter anderem darüber, wie er als Junge auf einen Schlag alle Freunde verloren hat. Das Interview gibt’s auch zum Anhören.

1943 trifft auf 2013. Der Zeitzeuge Walter Joelsen diskutiert mit Schülern der Neuhausener Winthirschule. Julia Wieland hat die Gesprächsrunde festgehalten. Hören Sie, was Gamze, Florian, Sara und Dominik den Zeitzeugen gefragt haben.

Konstantin Wecker erzählt Ulrike Eva von Weltzien im Interview, warum er an die Kunst als wichtiges Medium glaubt: Es geht ums Tun und nicht ums Siegen.

Die jüdische Musikerin Naomi Isaacs macht im Gedenken an die ehemaligen jüdischen Bewohner Neuhausens einen Rundgang und begegnet Wolfram P. Kastner. Ulrike Eva von Weltzien hat sie begleitet. Ein Interview in Wort und Ton.

Was sagen die weiß lackierten Koffer einer aus Bosnien geflüchteten Frau? Und was der Fernsehmoderatorin Amelie Fried? Ein Film von Marion Brucker und Elke Zwally.

Was empfinden die Neuhausener Bewohner und Passanten? Aufschluss gibt eine Umfrage von Henning Mohr.

Wie wirkt die Kunstaktion und was bedeuten die Koffer für unsere Realität? Bilder und Impressionen der Aktion, Gespräche mit Wolfram Kastner, Konstantin Wecker und Reaktionen von Bewohnern und Passanten hält Regine Egger als Slideshow fest.

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