Eine bunt gemischte Gruppe an engagierten Schwabingerinnen und Schwabingern (Maxvorstadt war auch drunter ; ) traf sich bei mehren Gelegenheiten um das Projekt zu organisieren.

An sechs Orten in Schwabing, drei davon im 4. Stadtbezirk, werden Informationen und weiße Koffer vor Wohnhäusern aufgestellt, in denen jüdische Personen wohnten, die ab 1933 den Schikanen der Nazis ausgesetzt waren und von ihnen unter Mitwirkung öffentlicher Institutionen beraubt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden.
Dafür sind Recherchen in mehreren Archiven erforderlich. Auf dieser Grundlage werden Biografien verfasst. Vorhandene Fotos werden bearbeitet. Auf Informationsständern werden Biografien und Porträts präsentiert.Heutige Bewohner werden gebeten, alte Koffer zur Verfügung zu stellen, die dann befüllt, beschwert und witterungsbeständig beschichtet werden. Die Installationen sollen von Juni bis zum 20. November stehen bleiben.
Mit Schulen und Kirchengemeinden werden Kooperationen und Patenschaften angestrebt und Veranstaltungen geplant und realisiert.