Weil, Karoline

Charlotte Harburger 

Violinvirtuosin, Musiklehrerin, geboren am 09.10.1893 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702). 

Eltern

Prof. Dr. jur. Heinrich Harburger, Rechtsanwalt, Senatspräsident in München, Betty Harburger, geb. Berolzheimer 

Geschwister

  • Carl, geboren 07.10.1890 München, gefallen 21.07.1916 

Adressen in München

  • Karlstraße 21 , bei den Eltern (seit 09.10.1893) 
  • Franz-Joseph-Straße 10 , bei der Mutter (seit 29.07.1936) 
  • Hohenzollernstraße 25 , bei der Mutter (seit 06.01.1941) 

Weitere Informationen

Charlotte Harburger besuchte die Höhere Töchterschule. 

Sie ist im 1940 erschienenen „Lexikon der Juden in der Musik“ – einer Veröffentlichung des NSDAP-Institutes zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main – aufgeführt (Sp. 104).

Charlotte Harburger wurde gemeinsam mit der verwitweten Mutter deportiert.

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