Rothmann, Leo

geboren: 26.05.1887 in Kletzko bei Gnesen, Preußen (heute Klecko, Polen)

Kaufmann und Pelzhändler

Vater: Jonas Rothmann, Kaufmann in Breslau

Mutter: Henriette Rothmann, geb. Levy

   
   
Ehepartner:Alma Rothmann, geb. Friedmann 

Leo und Alma heirateten in Fürth am 05.09.1919 standesamtlich und zwei Tage später unter der Chuppa.

Das Ehepaar lebte in Gütergemeinschaft.

Die Ehe blieb kinderlos.

 

Adressen in München
Zugezogen am 07.04.1915 von Breslau 

  • Kaulbachstraße 61a/II (seit 02.04.1920) zw. Schack- und Ohmstr.
  • Ansbacher Straße 4/0 (seit 15.04.1930) Hohenzollernstr. Südl. zu Bauerstr; östl. Hiltensbg.
  • Hohenzollernstraße 130/III (seit 12.08.1939) zw. Giselastr. Und Mch.Frh. 
  • Herzogstraße 65/III (seit 05.12.1941) bei Mch.Frh.
  • Sammellager Clemens-August-Straße 9 – Internierungslager (seit 16.01.1942) 

Von hier aus musste er in Milbertshofen als Hilfsarbeiter arbeiten.

Leo Rothmann wurde gemeinsam mit seiner Frau Alma Rothmann im „Straftransport“ am 15.7.1942 von München nach Theresienstadt deportiert. Beide sind verschollen. Überlebende dieser Deportation sind nicht bekannt. Der Sterbeort (Theresienstadt oder Auschwitz) ist unbekannt. Es wurden mehrfach Juden aus dem Ghetto Theresienstadt nach Auschwitz zur Ermordung transportiert.

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